Kennst du das Gefühl der Geborgenheit
Die dich von der Angst vor dem Leben befreit
Meinst du es war dir noch nicht gegeben
Liegt es doch direkt vor dir du musst es nur aufheben

Die Lehne aus Fleisch und Blut welche dir gebührt
Möglicherweise geradewegs durchs Dunkel führt
Bist du doch danach gezwungen grelles Licht zu sehen
Und den wahren Wert im Leben und dessen Wärme zu verstehen

Ich will dir danken mein Schicksal
Du und ihr alle seid verehrt
Nichs was ich bisher besessen habe
Hatte einen ähnlichen Wert
Es sind die kleinen Dinge im Leben
Die man so einfach übersieht
Darum sei nicht länger der blinde Reiter
Der vor dem eigenen Rosse flieht

Sieh den Erdball als den der er ist
Ein endloser Wechsel aus Berg und Tal
Auf den Hügel der ewigen Fruchtbarkeit
Folgt die Ebene der dürstenden Qual

Sag, fällt der Regen denn nicht nach unten
Wo so mancher vor dem Hügel steht
Bleibt die Gewissheit dass die steigende Flut
Sie mit dem steigenden Pegel nach oben trägt

Ich will dir danken...

Willst du den meinen Weg geleiten
Auf den Hügeln übers Land
So sollst du auf meinem Rücken reiten
Nimm die Zügel in die Hand

Wir brauchen keine Gefahr zu fürchten
Gemeinsam stürmen wir das Licht
Und selbst wenn wir daran erblinden
Die Gewissheit, die nimmt es uns nicht

Ich will dir danken...

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