Wo ist es geblieben
das Heer der Namenlosen
die Helden der Nationen
die für ihr Land marschieren

Wieviele werden noch verpflichtet
und in der Krieg getrieben
wieviele Schlachten noch geschlagen
wieviele Leben ausradiert
wieviele müssen fallen bis der letzte es versteht
daß es bei all den Kriegen dieser Welt nur um Kohle geht

Keiner will es wissen
sie folgen wie die blinden
weil Soldaten Marionetten sind

Mit Stolz erfüllt
in ihrer unheilvollen Pflicht
die Knochen der Verlierer
haben keine Namen,
haben kein Gesicht
gegen die Menschenwürde
und gegen die Vernunft
Folgt ihr den Führern bedingungslos
im Gleichschritt bis ins Grab
doch eins ist ganz gewiß
diese Welt ist nicht die meine
Und damit hat es sich
zieht in eure Kriege ohne mich!

Und es kippen die Figuren
Auf dem Spielbrett der Systeme
Für jeden Orden, einen Helden
Unter jedem Kranz ein Sarg
ein Salut und ein paar Lieder
Auf die Siege, auf die Schlachten
Auf die die die Regierten
und auf den der dafür starb!

Wie viele müssen fallen,
bis auch der letzte es versteht
Daß es bei allen Kriegen dieser
Welt nur um Macht und um Kohle geht

Ihr verleiht euch Orden,
lobt euch für eure Taten
steht Spalier vor Monumenten
aus Erz und aus Stein
doch eins ist ganz gewiß,
diese Welt ist nicht die meine
und damit hat es sich
feiert eure Helden ohne mich!

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