Moqui Marbles Kleine Melodie Lyrics
Wo bist Du, kleine Melodie? Deine Liebe schliesst die Herzen auf!
Ich suche nächtelang nach Dir. Wo bist Du jetzt, wo Dich die Welt so dringend braucht?
Wo bist Du, kleine Melodie? Deine Liebe schliesst die Herzen auf!
Ich suche nächtelang nach Dir. Wo bist Du jetzt, wo Dich die Welt so dringend braucht?
Es war einmal ein kleiner Junge, dessen Eltern starben und zusammen mit ihrer Asche wurd' ein Teil von ihm begraben.
Wo gestern noch das Feuer in sein' Augen brannte, flossen nun Tränen über die w___en, die sein Lächeln ertrank.
Er lag wochenlang im Bett mit starrem Blick an die Wand, mutterseelenallein und der k__mer macht ihn krank.
Er wollte nichts mehr essen und war nur noch Haut und Knochen, er wollte kein Wort mehr sprechen, der Lebensmut war erloschen.
Selbst der Himmel weinte und die Blumen liessen die Köpfe hängen, als würden sie sein Schicksal teilen und wüssten, wie er leidet.
Nur ein Wunder konnte ihn retten und sein Lächeln befreien, denn auch die Ärzte waren am Ende mit ihrem Latein.
Doch eines Nachts sass ein weisser Vogel auf dem Dach und sah durch's Fenster, wie der kleine Junge dalag, krank und schwach.
Und so sang er aus voller Kehle eine Melodie, die Herz und Seele berührte und das Feuer im Herzen schürte.
Sie klang so wunderschön, dass der Junge sein' Schmerz vergass, und mit 'nem Lächeln im Gesicht begann für ihn ein neuer Tag!
Sie klang so wunderschön, dass der Junge sein' Schmerz vergass, und mit 'nem Lächeln im Gesicht...!
Wo bist Du, kleine Melodie? Deine Liebe schliesst die Herzen auf!
Ich suche nächtelang nach Dir. Wo bist Du jetzt, wo Dich die Welt so dringend braucht?
Wo bist Du, kleine Melodie? Deine Liebe schliesst die Herzen auf!
Ich suche nächtelang nach Dir. Wo bist Du jetzt, wo Dich die Welt so dringend braucht?
Und es steht geschrieben:
Nur Tote fanden Frieden in dieser gottvergessenen Zeit aus tobenden Kriegen von unermesslichem Leid.
Der Rest Menschlichkeit verbrannte in dieser Hölle auf Erden und liess einst fromme Menschen zu mordenden Bestien werden.
Dursten nach Vergeltung und mit hasserfülltem Herzen metzelten sie um ihr Leben, dass die Seelen sich schwarz färbten.
Sinnlos stürzen Väter und Söhne in ihr Verderben, in einer Welt der Schmerzen, mit der Hoffnung schnell zu sterben.
Und mitten in all dem Elend, heisst es, kniete ein kleines Mädchen verzweifelt betend an der Leiche ihres Vaters
und flehte Weinend: Gott, bitte zeig' Dich! Sag' was! Bitte Gott, schweig' nicht!
Und da sass er plötzlich, wie ein Engel im Krieg, der kleine Junge, der das Böse mit einem Lächeln besiegt.
Und als ein weisser Vogel kam und sich auf seine Schulter setzte, sprach er "höre zu jetzt" und dann sang' sie um die Wette.
Bis Kämpfer und Verletzte, schliesslich alle Menschen lauschten. Es wurde ruhig und die vereisten Herzen tauten.
Wie ein Lauffeuer trieb ein Lied auf zitternden Lippen, von Kopf zu Kopf drang ihre Melodie in das Gewissen.
Was die Menschen auch erlitten, war vergessen, man hörte, wie Soldaten aller Völker ein und dasselbe pfiffen
und immer noch war Krieg, doch es gab keine Feinde mehr. Kleine Melodie, ich wünsch' so sehr, Du wärst jetzt hier!
Wo bist Du, kleine Melodie? Deine Liebe schliesst die Herzen auf!
Ich suche nächtelang nach Dir. Wo bist Du jetzt, wo Dich die Welt so dringend braucht?
Wo bist Du, kleine Melodie? Deine Liebe schliesst die Herzen auf!
Ich suche nächtelang nach Dir. Wo bist Du jetzt, wo Dich die Welt so dringend braucht?
Einst gab es ein Städtchen irgendwo hoch oben in den Bergen. Es heisst, dort lebte das Volk der gefrorenen Herzen.
Es herrscht' ein rauer Wind bei diesen harten Gemütern, gefühlskalten Heuchlern und gewissenlosen Lügnern.
Ein teuflisches Pack selbstverliebter Egoisten, vom Miteinander reden wollte niemand etwas wissen.
Die alten Leute starben einsam in den dunklen Zimmern, denn jeder zog es vor sich um das eigene Wohl zu kümmern.
Die meisten Ehemänner waren nur treulose Verräter und lüsterne Erzeuger von Kindern ohne Väter.
Nur allzu bitter für die alleinstehenden Mütter, denn auf diesen Strassen war man vor nichts und niemandem mehr sicher.
Doch das alles änderte sich an dem Tag, als ein fremder buckliger den Marktplatz betrat.
Alles horchte auf denn aus seinem Munde kam eine Melodie, so zauberhaft, dass die ganze Stadt verstummte.
Und dann sollte sich der Wind des Hasses legen, dieses Lied der Liebe liess wieder Menschlichkeit aufleben.
Welch göttlicher Segen, der diese Sünde bekehrte, all ihre kalten Herzen wärmte und sie wieder lieben lehrte.
Wo bist Du, kleine Melodie? Deine Liebe schliesst die Herzen auf!
Ich suche nächtelang nach Dir. Wo bist Du jetzt, wo Dich die Welt so dringend braucht?
Wo bist Du, kleine Melodie? Deine Liebe schliesst die Herzen auf!
Ich suche nächtelang nach Dir. Wo bist Du jetzt, wo Dich die Welt so dringend braucht?
Dieses Lied ist so alt wie die Welt! Dieses Lied ist so alt wie die Welt!
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