Hinter den weissen Bergen, nah bei der kleinen Stadt,
da steht das Haus, wo Bauer Plath sich niedergelassen hat;
hier lebt er mit Frau und Tochter in glücklichem Bund
zusammen mit Karl, dem kleinen schwarzen Hund.

Die Tage kommen, und die Tagen gehen,
Bauer Plath hat uns bei sich aufgenommen
und oft sitzen wir zusammen bis in die Nacht hinein
bei Kerzenschimmer und Kräuterwein
Refr.:
Die Nächte sind lang und die Tage sind kurz
hier leben wir frei ohne Sorgen
wir lieben die Welt und wir werden geliebt
und wir denken nicht mehr an morgen.

Wenn die Sichel des Mondes das Sternenfeld mäht
wenn der Nachtwind vom Bach her die Nebel aufweht
da hören wir vom Wald her ein fröhliches Klingen
und sehen dort Elfen tanzen und springen.

Zum Tanz spielen Trolle auf Flöten und Geigen
kleine Zwerge tanzen dazu einen Reigen
und vor dem Wald, der im Takte sich wiegt
singen die Elfen ihr altes Lied.
Refr.:
Wir stimmen uns ein in den hellen Gesang
fliegen dahin auf dem güldenen Klang
haben lange gesucht und nun endlich gefunden
das grosse Glück der ewigen Stunden.

Hinter den weissen Bergen, nah bei der kleinen Stadt
- wir haben erzählt, was sich dort zugetragen hat -
leben wir mit allen in glücklichem Bund,
zusammen mit Karl, dem kleinen schwarzen Hund.

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