Vers 1:

Es geschah auf den ersten Blick,
sofort war'n sie sich nah.
Es gab keinerlei Anmachtricks
Nichts davon war geplant.

Und keiner von beiden wusste,
wer der andere war.

Hätten sie's gewusst, hätten sie sich nicht getraut,
hätten sie's geahnt, hätten sie's gespürt, wären sie niemals aufgetaut.
Doch sie sahen's nicht und die Sterne schienen hold.
Sahen nur das Licht, eins, das nie erlischt, es war wie von Gott gewollt.
Trotz des großen und des noch größ'ren Unterschieds
Wollten sie's beweisen und allen zeigen, dass es ein Trotzdem gibt.

DIE KOLLISION VON WELTEN!

Chorus 1:

Ihre erste Umarmung war aus reinem Gefühl
Ohne Ziel, ohne Planung - nicht ein bisschen Kalkül
Nicht die Spur einer Ahnung, als der Würfel dann fiel
Sie ignorierten die Warnung und verfehlten das Ziel

Vers 2:

Wer den Teufel gesehen hat,
wird ihn nie wieder los
Und alsbald wandte sich das Blatt
Und die Kluft wurde groß

Und man begann zu ahnen,
wer der andere war

Als sie sich die Arme zerschnitt, hat er geglaubt
Das ist nicht so schlimm, ja das krieg ich hin, doch er hat auf Sand gebaut
Er begann zu trinken, war jeden Abend blau
Er vergaß das Licht und er hörte nicht auf die Worte seiner Frau
Und der große und der noch größ're Unterschied
Machte beiden klar, wie es wirklich war, dass es nicht mehr weitergeht.

SIE SAHEN IN DIE LEERE!

Chorus 2:

So war jede Umarmung der Berührung zuviel
Es gab nur noch Erbarmen und die Liebe zerfiel
Jeder Kuss eine Mahnung, ein gefährliches Spiel
Hand in Hand nur zur Tarnung, der ein jeder verfiel

C- Part:

Und schließlich sahen sie sich überhaupt nicht mehr.
Und man beschränkte sich auf schlichten Briefverkehr.
Nach vielen Wochen traf man sich ein letztes Mal.
Die letzten Worte waren Qual.

Und sie drehten sich noch mal um - sahen sich an - und streckten die Arme aus...

Chorus 3:

Und die letzte Umarmung war aus reinem Gefühl
Ohne Ziel, ohne Planung - nicht ein bisschen Kalkül
Die Bewegungen fahrig und im Herzen zerwühlt
Schlossen sie ihre Augen, denn sie waren am Ziel.

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