Ute Freudenberg Herbstwind Lyrics

Späte Sonne im Oktober
und der Morgennebel geht.
Du siehst schweigend aus dem Fenster,
wie der Wind die Blätter dreht.

Ich habe dir so viel zu sagen,
doch ich find' den Anfang nicht.
War die Nacht nun unsre letzte,
bevor das Kartenhaus zerbricht?

Schweigen sagt viel mehr als Worte.
Es verletzt die Seele still.
Ein letztes Mal wirst du mich küssen.
Ein letztes Mal mit Gefühl.

Der Herbstwind verweht meine Träume.
Er zeigt mir den Weg, der zu geh'n.
Die Wolken zieh'n wieder nach Norden.
Dorthin, wo die Winter entsteh'n.
Der Herbstwind verweht meine Träume.
Die Hoffnung, er trägt sie davon.
Am Ufer der Sehnsucht gestrandet.
Nein, keine Spur von Illusion...

Deine Augen sagen alles.
Hebst die Schultern nur ein Stück.
Wir können beide nur noch weinen.
Es gibt einfach kein zurück.

Niemals sollte es geschehen.
Doch wir hatten nicht die Kraft,
Liebe hat so viele Türen
auf dem Weg der Leidenschaft.

Deine Frau steht auf dem Bahnhof
und vielleicht dein jüngster Sohn.
Nein, du wirst sie nicht verlassen.
Ich weiß es doch so lange schon...

Der Herbstwind verweht meine Träume.
Er zeigt mir den Weg, der zu geh'n.
Die Wolken zieh'n wieder nach Norden.
Dorthin, wo die Winter entsteh'n.
Der Herbstwind verweht meine Träume.
Die Hoffnung, er trägt sie davon.
Am Ufer der Sehnsucht gestrandet.
Nein, keine Spur von Illusion...

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