swissgin- geschichten der straße Lyrics
Ich wach auf mit nem pochendem Schmerz in meinem Kopf,
verschwommen seh' ich Bilder von nem Kerl den ich box,
doch ich weiß es nicht genau, ich bin noch umnachtet,
Die langsam die Erkenntnis, wohin man mich brachte.
Ich fühl mich schwach und alt,
es ist so nass und kalt.
Mein Schweiß läuft über die Stirn und entlang den Hals,
ich bin nicht schuldig, oder bin ich es doch,
die Wunde an meinem linken Auge blutet immer noch.
Ich krieg Angst, dass ich etwas getan hab, das ich nicht sollte,
das ich nicht wollte.
Was ist mit heute,
komm ich raus oder nicht,
meine Frau, sie braucht mich.
Lasst mich raus jetzt.
Ich fang zu beten an, früher glaubte ich nicht an Gott,
Ich werd verrückt von diesem Rauschen in meinem Kopf.
Ertränk mich in nem Fluss der so tief ist wie der Rhein,
Alle Macht was ihr wollt, aber schließt mich nicht ein!
Refrain:
Es sind endlose Stunden die ich am warten bin,
es ist die Zelle, die Zelle die mein Atem nimmt,
Gott ich muss raus und zwar jetzt, doch man lässt mich nicht,
macht die Tür aus Eisen auf, sonst verletz ich mich,
Es sind endlose Stunden die ich am warten bin,
es ist die Zelle, die Zelle die mein Atem nimmt,
Gott ich muss raus und zwar jetzt, doch man lässt mich nicht,
macht die Tür aus Eisen auf, sonst verletz ich mich.
Von Wand zu Wand sind es nur 2 Meter Abstand,
mein Herz schreit, mich zerreißt diese Platzangst.
Ich drück den Knopf, von der Gegensprechanlage,
ich ruf nach Wasser, ihnen ist egal was ich sage.
Ich kriege keine Antwort, ich glaub man vergaß mich.
Ich schrei noch mal rein „Haut und vergaßt mich,
Alle aber sperrt mich nicht ein wie ein Tier,
nie bleib ich noch hier,
guck ich leide so hier!"
Keine Antwort, nur die Stille.
Ich leg mich auf den Boden,
ich glaub ich seh die Toten.
Ich mach die Augen zu, ich spüre gar nichts,
doch ich spür, was ich fühle langsam Panik.
Sie kommt in mir hoch, und sie nimmt mein Verstand,
dabei bin ich doch ein Mann,
hier drin spinne ich langsam.
Wenn es Gott gibt, sag wo er ist,
vielleicht ist dieser Tag, der letzte Tag von Swiss,
Refrain:
Es sind endlose Stunden die ich am warten bin,
es ist die Zelle, die Zelle die mein Atem nimmt,
Gott ich muss raus und zwar jetzt, doch man lässt mich nicht,
macht die Tür aus Eisen auf, sonst verletz ich mich,
Es sind endlose Stunden die ich am warten bin,
es ist die Zelle, die Zelle die mein Atem nimmt,
Gott ich muss raus und zwar jetzt, doch man lässt mich nicht,
macht die Tür aus Eisen auf, sonst verletz ich mich.
Mein Kopf explodiert gleich, ich halts nicht mehr aus.
Ich schlag auf die Tür ein, mit der geballten Faust.
Der Schmerz tut so gut, ich bin doch noch ein Mann.
Ich hau immer wieder, mit dem Kopf gegen die Wand,
bis das Blut übers Gesicht läuft.
Ich schreie „fickt euch,
ihr kriegt mich tot oder gar nicht, wenn ihr mich wollt"
Ich fall hin, es ist die Tür die mir halt gibt,
ich bin blind und ich spür wie mir kalt wird.
Ich torkel durch den Raum, und ich schreie wie am Spieß,
gleich ist es so weit, gleich bin ich am Ziel.
Gott wollte, dass ich lebe, doch er hat es nicht versprochen.
Ich gehe von der Erde, doch ihr habt mich nicht gebrochen.
Ich kann nicht leben in nem Loch, worauf wartet ihr?!
Ich red mit Gott, solange bis mein Atem stirbt.
Es sind endlose Stunden die ich am warten bin,
es ist die Zelle, die Zelle die mein Atem nimmt,
Gott ich muss raus und zwar jetzt, doch man lässt mich nicht,
macht die Tür aus Eisen auf, sonst verletz ich mich. x 3 Songtext
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