Nargaroth Herbstleyd (Introduction) Lyrics
...wenn ich danach nach draussen ging, war das Licht genau richtig. Goldener Herbst!
Ich konnte es immer spüren, jedes Jahr ist da diese kalte, scharfe Klarheit in der Luft, dieses Licht, diese Farben! Als ob die Erde uns mitteilt, dass der Sommer vorbei ist, und zwar unwiederbringlich.
Der Winter kommt und du kannst nichts dagegen unternehmen!
Die Menschen sagen, sie verlieben sich immer im Frühling. Ich aber nicht - ich verliebe mich immer im Herbst. Diese Zeit ist so unglaublich - hoffnungslos. Und ich sehe sie nie wieder.
Aber selbst wenn der Feind jeden Menschen auf der Erde tötet: Den Herbst wird es immer geben.
Herbstleyd, Herbstleyd.
Fahles Laub die Träne küsst,
sie fiel durch totes Fleysch.
Schmerz gebar die Todessehnsucht,
der Zerfall im Herbst.
Keine Welle schlägt das Wasser,
still geküsst vom Mondenscheyn.
Rote Tränen sich vermischen,
mit dem toten Laub.
Angst die Liebe hieß, ein Dolch
Aus Hass, nun in mei'm Herz tief schläft.
Angst kreiert das Leyd, der Einsamkeit,
die den Zerfall begehrt.
Leyd sei mein Begehr,
und tief im Herbst sey mir der Tod beschehrt.
[English translation:]
[Autumnagony]
Autumnagony, autumnagony.
Gray leaf kiss the tears,
she fell through dead flesh.
Pain evoked the desire for death,
the decay in the fall.
No wave breaks the water,
quietly kissed by the moonlight.
Red tears intermingle,
with the dead leaf.
Fear that was called love, a dagger
of hate, now sleeping sound within my heart.
Fear creates the agony, the loneliness,
that covets the decay.
Agony is my desire,
and deep in the fall death was given to me.
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