Klaus Lage 1000 und 1 Nacht (Zoom!) Lyrics

Du wolltest Dir bloß den Abend vertreiben,
Und nicht grad allein geh'n und riefst bei mir an.
Wir waren nur Freunde und wollten's auch bleiben,
Ich dacht nicht im Traum, daß was passieren kann.
Ich weiß nicht, wie ewig wir zwei uns schon kennen.
Deine Eltern sind mit meinen damals Kegeln gefahrn,
Wir blieben zu Haus, Du schliefst ein vorm Fernsehen.
Wir war'n wie Geschwister in all den Jahr'n.

Tausend mal berührt, tausend mal is nix passiert.
Tausend und eine Nacht und es hat Zoom gemacht.

Erinnerst Du Dich, wir ham Indianer gespielt,
Und uns an Fasching in die Büsche versteckt,
Was war eigentlich los, wir ham nie was gefühlt
So eng nebeneinander und doch garnix gecheckt.
War alles ganz logisch, wir kennen uns zu lange,
Als daß aus uns noch mal irgend was wird,
Ich wußt wie Dein Haar riecht, und die silberne Spange
Hatt ich doch schon tausendmal beim Tanzen berührt.

Tausend mal berührt, tausend mal is nix passiert.
Tausend und eine Nacht und es hat Zoom gemacht.

Oh, wie viele Nächte wußt ich nicht was gefehlt hat.
War nie drauf gekommen, denn das warst ja du,
Und wenn ich dir oft von meinen Problemen erzählt hab,
Hätt ich nie geahnt, du warst der Schlüssel dazu.
Doch so aufgewühlt hab ich dich nie gesehen,
Du liegst neben mir, und ich schäm mich fast dabei,
Was war bloß passiert, wir wollten tanzen gehen,
Alles war so vertraut und jetzt ist alles neu.

Tausend mal berührt, tausend mal is nix passiert.
Tausend und eine Nacht und es hat Zoom gemacht.

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